Die Grösse der Mikrometeorien beträgt etwa einen halben Millimeter im Durchmesser. | Foto: J. Feige et al. (2024)

Täglich prasselt tonnenweise Sternenstaub auf uns herab – in Form von für das Auge unsichtbaren Mikrometeoriten. Forschende haben nun deren Herkunft bestimmt: mittels radioaktiven Elementen, die im All durch kosmische Strahlung entstehen. Einige der Winzlinge stammen wie erwartet von Asteroiden im inneren Sonnensystem. «Andere haben es jedoch vom äusseren Sonnensystem bis zu uns geschafft», so Ingo Leya von der Universität Bern.

J. Feige et al.: Transport of dust across the Solar System: Constraints on the spatial origin of individual micrometeorites from cosmic-ray exposure. Philosophical Transactions of the Royal Society A (2024)